McPomm.de

Angesichts des Sahneabschöpfens aus den ländlichen Gegenden stehen mancherorts viele Läden leer. Wer soll hier auch einkaufen? Von welchem Geld?
Woher kommt das Geld zum Einkaufen?
Wer kann es sich leisten, in Deutschland produzierte Waren einzukaufen? Hergestellt unter Beachtung von Umweltschutz und Menschenwürde, kosten die Waren des täglichen Bedarfes vielleicht gar nicht wirklich so viel mehr, wie auf dem Preisschild behauptet wird. (Was rechnet man in die billigen Sachen hinein? Doch sicher nicht die zukünftigen Probleme mit dem Müll, Umweltzerstörung und kranken Menschen...)
  Das Teure daran ist vielleicht nur die kurzfristige Gewinnmaximierung und -abschöpfung. Ihretwegen wird in Ländern produziert, die noch weniger Wert darauf legen, Gewässer sauber und bei Biotop-typischer Temperatur zu halten, Felder und Wälder nachhaltig regenerativ zu bewirtschaften, Arbeitskraft so einzusetzen und zu entlohnen, dass die Menschen gesund leben und ihren Nachwuchs verantwortungsvoll betreuen können.
Wir brauchen ein neues neues Denken. Hier. Wir haben nichts Gescheites mehr zu tun. Wir schlagen unsere Langeweile mit Konsum tot. Wir plagen uns mit den Auswirkungen der Nutzlosigkeit. Schwerelosigkeit.
Unwichtigkeit.
Bedeutungslosigkeit.
Wie wär's mal zum Beispiel mit einer

Selbermachladenstraße?

Oder: > Zukunftsstadt Malchin
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